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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2006 - L 7 AS 484/05   

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https://dejure.org/2006,106084
LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2006 - L 7 AS 484/05 (https://dejure.org/2006,106084)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.04.2006 - L 7 AS 484/05 (https://dejure.org/2006,106084)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. April 2006 - L 7 AS 484/05 (https://dejure.org/2006,106084)
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Wird zitiert von ... (14)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2008 - L 9 AS 111/08

    Voraussetzungen für die Rücknahme einer Leistungskürzung von Arbeitslosengeld II

    Der 7. und 8. Senat des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (LSG) haben hierzu die Auffassung vertreten, dass im Rahmen eines Verfahrens nach § 44 SGB X - dem so genannten Zugunstenverfahren nach Bestandskraft eines Bescheides - bei einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes zu stellen seien, so dass ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung neben einem Antrag nach § 44 SGB X grundsätzlich als möglich erachtet wird (vgl. Beschluss vom 11. April 2006, Az.: L 7 AS 83/06 ER; Beschluss vom 09. Februar 2006, Az.: L 7 AS 484/05 ER; Beschluss vom 16. Oktober 2005, Az.: L 8 B 96/06 AS).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2020 - L 7 AS 315/20
    Entsprechend spricht das Unterlassen des rechtzeitigen Rechtsbehelfs trotz Rechtsbehelfsbelehrung gegen eine Eilbedürftigkeit, weshalb bei einem erst nach eingetretener Bestandskraft gestellten Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes zu stellen sind ( vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. April 2006 - L 7 AS 83/06 ER - und vom 9. Februar 2006 - L 7 AS 484/05 ER - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Mai 2013 - L 19 AS 638/13 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2020 - L 7 AS 737/19
    Es kann insoweit dahinstehen, ob sowie ggf. unter welchen genauen Voraussetzungen eine einstweilige Anordnung im Fall eines erst nach eingetretener Bestandskraft gestellten Überprüfungsantrags nach § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) möglich ist (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Mai 2013 - L 19 AS 638/13 B ER - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. März 2009 - L 9 AS 1/09 B ER -, Beschluss vom 21. September 2006 - L 9 AS 461/06 ER -, Beschluss vom 11. April 2006 - L 7 AS 83/06 ER - und Beschluss vom 9. Februar 2006 - L 7 AS 484/05 ER), weil die Antragstellerin einen solchen Überprüfungsantrag auch auf ausdrücklichen gerichtlichen Hinweis nicht gestellt, sondern lediglich als jederzeit möglich mitgeteilt hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.03.2009 - L 9 AS 1/09
    Der 7. und 8. Senat des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (LSG) haben hierzu die Auffassung vertreten, dass im Rahmen eines Verfahrens nach § 44 SGB X - dem sogenannten Zugunstenverfahren nach Bestandskraft eines Bescheides - bei einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes zu stellen sind, um einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung neben einem Antrag nach § 44 SGB X grundsätzlich als möglich erachtet zu können (vgl Beschluss vom 11. April 2006, Az: L 7 AS 83/06 ER; Beschluss vom 9. Februar 2006, Az: L 7 AS 484/05 ER; Beschluss vom 16. Oktober 2005, Az: L 8 B 96/06 AS).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.07.2017 - L 7 AS 325/17
    Im Übrigen sind bei einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Rahmen eines Zugunstenverfahrens nach § 44 SGB X nach Bestandskraft der zugrundeliegenden Bescheide besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes zu stellen, so dass es dem Betroffenen -wie hier - im Regelfall zumutbar ist, die Entscheidung im Verwaltungs- und ggf. in einem anschließenden Hauptsacheverfahren abzuwarten, weil das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG regelmäßig nicht darauf gerichtet ist, Geldleistungen für die Vergangenheit, sondern für die Gegenwart und Zukunft zu gewähren (Senatsbeschluss vom 9. Februar 2006 - L 7 AS 484/05 ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2008 - L 9 AS 111/08 ER - m.w.N.).
  • SG Bremen, 01.06.2010 - S 22 AS 965/10

    Vorläufige Gewährung von Arbeitslosengeld II; Anforderungen an die

    In Rechtsprechung (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 11. April 2006 - L 7 AS 83/06 ER - Beschl. v. 09.02.2006 - L 7 AS 484/05 ER - Beschl. v. 16.10.2005 - L 8 B 96/06 AS - Beschl. v. 21.09.2006 - L 9 AS 461/06 ER - Beschl. v. 07.04.2008 - L 9 AS 111/08 ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.05.2009 - L 25 AS 770/09 B ER - LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.05.2000 - L 10 LW 1258/00 ER-B; vgl. auch Sächsisches LSG, Beschl. v. 25.08.2008 - L 3 B 317/08 AS-ER -) und Literatur (Keller, in: Mayer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., 2008, § 86b Rdnr. 29c) wird ü-berwiegend die Auffassung vertreten, dass eine einstweilige Anordnung auch in Betracht kommt, wenn der Antragsteller einen Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Bescheides nach § 44 SGB X geltend macht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.12.2009 - L 15 AS 1056/09
    Der Senat stimmt der Auffassung zu, wonach ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung neben einem Antrag nach § 44 SGB X, wie ihn der Antragsteller hier in Bezug auf den Bescheid vom 22.06.2008 gestellt hat, grundsätzlich zulässig ist (vgl. Beschlüsse des LSG Niedersachsen-Bremen vom 11.04.2006, Az.: L 7 AS 83/06 ER, vom 09.02.2006, Az.: L 7 AS 484/05 ER, vom 16.10.2005, Az.: L 8 B 96/06 AS und vom 07.04.2008, Az.: L 9 AS 111/08 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.07.2007 - L 9 AS 591/06
    Der Entscheidung hat die Verwaltungsakte der Berufungsbeklagten, die Vorverfahrensakten des SG (S 13 AS 56/06 und S 35 AS 103/05), des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (L 7 AS 484/05) sowie die Gerichtsakte zu Grunde gelegen.
  • SG Hildesheim, 13.08.2010 - S 54 AS 1434/10
    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass bei einem Verfahren nach § 44 SGB X in der Hauptsache und paralleler Stellung eines Antrag auf Erlass einer einstwei-ligen Anordnung besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des An-ordnungsgrundes zu stellen sind (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07.04.2008 - L 9 AS 111/08 ER -, Beschluss vom 11.04.2006 - L 7 AS 83/06 ER -, Be-schluss vom 09.02.2006 - L 7 AS 484/05 ER -, Beschluss vom 16.10.2005 - L 8 B 96/06 AS -, z.T. in juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2010 - L 13 AS 249/10
    Zwar ist ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung neben einem Antrag nach § 44 SGB X, wie ihn der Antragsteller hier in Bezug auf den Bescheid vom 21. Juni 2010 gestellt hat, grundsätzlich zulässig (vgl. hierzu Beschlüsse des LSG Niedersachsen-Bremen vom 11. April 2006 - Az.: L 7 AS 83/06 ER, vom 9. Februar 2006 - Az.: L 7 AS 484/05 ER, vom 16. Oktober 2005 - Az.: L 8 B 96/06 AS, vom 7. April 2008 - Az.: L 9 AS 111/08 ER und vom 1. Dezember 2009 - Az.: L 15 AS 1056/09 B ER).
  • SG Stade, 23.11.2007 - S 17 AS 423/07

    Zuerkennung höherer Unterkunftskosten im Falle selbstbewohnten Eigentums bei

  • SG Hildesheim, 12.10.2010 - S 36 AS 1928/10
  • SG Hildesheim, 26.10.2009 - S 35 AS 1683/09
  • SG Lüneburg, 22.06.2010 - S 46 AS 199/10
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